Tödlicher Steinfisch

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Der Meeresboden birgt viele Steine ​​- in allen Formen und Farben. Aber wenn man auf einen Stein tritt, kann man eine Dosis Gift bekommen, denn genau dieser Stein kann ein Lebewesen sein, dessen Name ein Fischstein ist.

Ein Foto eines Steinfisches kann viel über diesen Unterwasserbewohner erzählen. Bei näherer Betrachtung ist dieser Vertreter der Scorpion-Familie dem Fisch auf den ersten Blick nicht sehr ähnlich. Sein Aussehen ähnelt eher einem Unterwasser-Kopfsteinpflaster, das mit Algen und Schlamm bewachsen ist.

Steinfisch (Synanceia verrucosa).

Und dieser Fisch gilt als einer der giftigsten der Welt. Ein anderer Name für Steinfisch ist Warze. Diesen Namen erhielt der Fisch für sein unschönes und sogar hässliches Aussehen.

Wie kann man Steinfische erkennen?

Der Kopf dieser Kreatur ist riesig, unregelmäßig geformt und hat an allen Seiten große Vertiefungen.

Erwachsene Steinfische werden bis zu 40 Zentimeter lang. Die Forscher stießen aber auch auf Exemplare, deren Körperlänge einen halben Meter erreichte.

Es ist unmöglich, diesen Fisch auf dem Meeresboden zu entdecken.

Die Haut des Fischsteins ist weich und vollständig mit Warzenvorsprüngen bedeckt. Die Hautfarbe dieses Unterwasserbewohners ist von hellrot bis dunkelbraun. Aber am Körper gibt es Schattierungen von Weiß, Gelb und Grautönen.

Sehr interessant sind die Augen eines Steinfisches. Sie können vollständig in den Kopf hineingezogen und so weit wie möglich herausgedrückt werden, als ob sie herausklettern würden.

Die Flossen auf der Brust sind mit festen Strahlen ausgestattet, die den Fischen helfen, sich relativ schnell am Meeresboden entlang zu bewegen. Zusätzlich gräbt sich der Fischstein mit Hilfe dieser Strahlen in den Boden, um die Gefahr zu spüren.

Warze ist einer der giftigsten Fische.

Spikes sind auch auf der Rückseite vorhanden, dies sind die sehr giftigen Auswüchse, auf die man treten und stechen kann. Giftige Flüssigkeit fließt durch spezielle Rillen in diesen Rückenstacheln, die im Gefahrenfall von Steinfischen als tödliche Waffe eingesetzt werden.

Wo leben die Warzenfische?

Mit Ausnahme der arktischen und atlantischen Ozeane ist dieser Grundbewohner überall verbreitet. Es kann vor der Küste des afrikanischen Kontinents, im Indischen Ozean, im Pazifischen Ozean gefunden werden. Steinfische leben im Roten Meer in der Nähe der Seychellen vor der Küste Tansanias, Kenias und Somalias.

Die "Injektion" von Fischstein für den Menschen kann tödlich sein.

Steinfisch Lebensstil und Ernährung

Steinfische leben vor allem in Korallenriffen, Tückenhaufen sowie in Algendickichten.

Fast die ganze Zeit liegt der Fisch am Boden, wühlt sich in den Boden ein oder verkleidet sich als mit Schlamm bedeckte Steine. Es ist nicht nur eine Lebenseinstellung. Aber auch eine Art zu jagen. Wenn eine Warze ein "Essen" sieht, das sie interessiert, stürzt sie sich sofort auf sie.

Steinfisch ist ein Meeresräuber.

Steinfische ernähren sich von Garnelen, verschiedenen Vertretern von Krebstieren sowie kleinen Fischen.

Die Forscher stellen fest, dass die Warze an Land ohne Wasser ziemlich lange überleben kann. Es gab Zeiten, in denen dieser Fisch außerhalb seines Lebensraums bis zu 20 Stunden überlebte!

Zucht

Aufgrund des geheimen Lebensstils und der hervorragenden Tarnung ist nur sehr wenig über die Fortpflanzung von Nachkommen bei diesen Fischen bekannt.

Was ist die Gefahr von Fischsteingift für den Menschen

Wenn eine Person, die auf einen scharfen giftigen Dorn dieses Fisches tritt, nicht rechtzeitig medizinische Hilfe sucht, kann sie sterben. Stellen Sie sich vor, wie giftig dieser Salzwasserfisch ist!

In Japan und China wird dieser Fisch gegessen.

Sie können feststellen, dass Sie durch starke Schmerzen auf eine Steinfischnadel getreten sind. Es kann sogar zu einer Lähmung kommen. Und wenn das Gift sofort in eine große Arterie gelangt, kann der Tod nach 2 bis 3 Stunden eintreten.

Die Resorts in Thailand und Ägypten, die heute sehr beliebt sind, strotzen buchstäblich vor diesen Fischen. Seien Sie also sehr vorsichtig!

Angelwert

Trotz ihrer giftigen Drüsen haben Japaner und Chinesen gelernt, Warzenfleisch beim Kochen zu verwenden, insbesondere beim Kochen von Sashimi.

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